Schon lange hatte ich den stillen Traum einer eigenen Oase in Form einer kleinen Bar. Zieht sich aber, wenn man nicht rangeht. Ich habe einen recht geräumigen Hobbyraum verwandelt. Und das führte jetzt endlich in eine coole, gemütliche Bar mit allem, was mein Herz begehrt. Heute möchte zeigen, wie ich das gemacht habe. Viel Spaß. Nachmachen möglich 🙂
Die eigene Bar. Ein Örtchen, an dem ich Freunde und Familie empfangen und gemeinsam entspannen kann. Der 24 Quadratmeter große, etwas länglich geschnittene Hobbyraum in meinem Keller schien perfekt für dieses Vorhaben zu sein. Nach einigen Planungen und viel Vorfreude ging es endlich los. Los ging es freilich mit ein paar ersten Design-Ideen. Ich wollte eine Bar, die modern und gemütlich zugleich ist, mit einem Hauch von Vintage-Charme. Die Farbpalette sollte warm und einladend sein. Ich entschied mich für eine Kombination aus dunklem Holz, metallischen Akzenten und gedämpften Lichtquellen.
Bar Theke und Sitzgelegenheiten
Das Herzstück jeder Bar ist die Theke oder der Tresen. Ich ließ eine maßgeschneiderte Holztheke anfertigen, die perfekt in den Raum passt. Die Oberfläche besteht aus massivem Eichenholz, das einen rustikalen und gleichzeitig edlen Look verleiht. Hocker: Stilvolle Barhocker mit Lederbezug und Metallrahmen sorgen für den nötigen Komfort und ergänzen die Theke perfekt. Ich habe sechs Hocker, die ausreichend Platz für meine Gäste bieten.
Regale, Flaschenhalter, Stauraum
Hinter der Theke befinden sich ein paar Ikea-Regale (reicht völlig), die Platz für Gläser, Flaschen und Barzubehör bieten. Die Regale sind aus dunklem Holz gefertigt und haben integrierte LED-Beleuchtung, die einen tollen Effekt erzeugt und die Flaschen ins rechte Licht rückt. Unter der Theke gibt es reichlich Stauraum für zusätzliche Gläser, Snacks und alles, was man für eine gelungene Bar-Nacht benötigt.
Beleuchtung und Atmosphäre
Eine dimmbare Deckenleuchte sorgt für die Grundbeleuchtung im Raum. Ich habe mich für eine moderne, industrielle Lampe entschieden, die dem Raum einen coolen Look verleiht. Für die richtige Atmosphäre sorgen LED-Streifen hinter den Regalen und unter der Theke. Diese sind ebenfalls dimmbar und können in verschiedenen Farben leuchten, je nach Stimmung und Anlass. Ein Highlight ist ein individuell gestaltetes, rostig anmutendes Neonschild mit dem Namen: Fuchsbau. Habe eine ganze Weile und mehrere Flaschen Chablis geköpft bis ich auf diesen Namen für meine kleine Höhle kam. Das Schildchen hängt an der Wand hinter der Theke und ist ein echter Blickfang.
Neben der Grundausstattung habe ich einige Extras eingebaut, um den Raum noch gemütlicher und funktionaler zu machen. Ein hochwertiges Sound-System sorgt für die passende musikalische Untermalung. Mit Bluetooth-Lautsprechern kann ich meine Lieblingsplaylists abspielen und die Atmosphäre perfekt abrunden. Dazu habe ich einen großen Coca Cloa Getränke-Kühlschrank der alle Getränke schön temperiert hält. Er ist hinter der Theke integriert und bietet genug Platz für Bier, Wein und Softdrinks.
Die Wände sind mit echt stilvollen Bildern und Postern dekoriert, die dem Raum Persönlichkeit verleihen. Ein paar Pflanzen sorgen für eine angenehme Frische und beleben den Raum. Darüber hinaus gibt es eine Spielecke. In einem Teil des Raums habe ich einen kleinen Bereich mit einem Dartboard und einer Auswahl an Brettspielen eingerichtet. So gibt es immer eine Beschäftigung – falls mal Gäste kommen. für meine Gäste. Der Umbau des Hobbyraums war ein aufregendes Projekt und ich bin überglücklich mit dem Ergebnis. Die Bar ist nicht nur ein Ort zum Entspannen und Genießen, sondern auch ein Treffpunkt für gesellige Abende mit Freunden und Familie. Wenn du auch davon träumst, deine eigene Bar zu haben, hoffe ich, dass dich meine Erfahrungen inspirieren und motivieren! Prost!
Bilder folgen! 🙂